Architekten Eisfeld Engel / Landschaftsarchitektur+
Die CDU-Ratsfraktion begrüßt die von Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack bekanntgegebene Entscheidung, einen 2. Teilbetrag in Höhe von etwa 13,2 Millionen Euro aus Bund-Länderprogramms „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier“ für die Grundschule Fruerlund zu bewilligen.
„Mit dem Neubau der Grundschule wird der Grundstein für ein offenes quartiersbezogenes Bildungszentrum mit Beratungs- und Freizeitangeboten für Kinder und deren Familien gelegt“, so die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion, Gabriele Stappert. „Da wird es Sprachkurse geben. Die Themen Gesundheit, Ernährung und Bewegung werden ebenfalls abgedeckt. Und die neugestalteten Freiflächen sollen für alle geöffnet werden, damit die Schule zu einem echten Treffpunkt im Quartier wird. Ich freue mich daher, dass das Land dieses Projekt so umfangreich unterstützt.“
Auch Stadtpräsident Hannes Fuhrig zeigt sich sehr erfreut über die Fördermittel aus Kiel. Trotz angespannter Haushaltslage sei es so der Stadt möglich, den überfälligen Neubau der Grundschule Fruerlund als Teil eines offenen quartierbezogenen Bildungs- und Familienzentrums nun absehbar zu realisieren und dadurch gleichzeitig Spielraum für weitere wichtige Projekte im Rahmen der Daseinsvorsorge zu erhalten.
In das Gebäude soll eine Zweifeldsporthalle und eine Mensa mit Frischeküche integriert werden. Multifunktionale Räume für das Familienzentrum sollen die enge Verzahnung schulischer Angebote wie beispielsweise der Ganztagsbetreuung mit weiteren Bildungs- und Beratungsangeboten ermöglichen.
Bei dem Bund-Länderprogramm geht es ganz gezielt darum, aus Schulen und Kitas, Bürgerhäusern, Bibliotheken oder Sportplätzen Orte der sozialen Integration und des sozialen Zusammenhalts zu machen. 11 Millionen Euro kommen als Finanzhilfen vom Bund, 2,2 vom Land, ergänzt durch eine Eigenbeteiligung der Stadt.
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