Viele Menschen haben in den vergangenen Monaten die häufig überfüllten Schulbusse moniert. Nun gibt das Land zusätzliches Geld für Schülerbeförderung, und Flensburg profitiert davon. Knapp 140.000 Euro wird das Land bis März an die Stadt überweisen. "Zusammen mit einem städtischen Anteil wird das für etwa 12 zusätzliche Busse reichen, die wir zwischen Januar und März zur Entzerrung der Passagierströme einsetzen können", so CDU-Fraktionsvorsitzender Arne Rüstemeier. "Die Landesmittel helfen uns ganz konkret vor Ort, und ich freue mich, dass unsere Hinweise an das Land berücksichtigt wurden. So schaffen wir mehr Platz, vor allem für den Schülerverkehr."

Zugleich lobte Rüstemeier das Vorgehen des stadteigenen Busbetriebs: "Seit Oktober ist die Aktiv Bus bereits mit zusätzlichen E-Wagen unterwegs. Wir haben positive Rückmeldungen von ÖPNV-Nutzerinnen und -Nutzern erhalten, deshalb bedanke ich mich ausdrücklich bei allen, die in dieser Zeit mit höherem Aufwand den Betrieb sicherstellen."