„Das ist ein Schlag ins Kontor“, so die Reaktion der Vorsitzenden des Ausschusses für Bildung und Sport, Gabriele Stappert auf die Absage der Förderung des Sportstadions am Volkspark in Flensburg. Wieder einmal sei es Flensburg nicht gelungen, sich Gehör zu verschaffen: "Das ist für eine chronisch unterfinanzierte Stadt wie Flensburg fatal."

"Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und wollten nun schrittweise an die Umsetzung der Sportentwicklungsplanung herangehen. Flensburg soll eine Stadt des Sports werden! Diese Pläne bleiben", so bestätigt sie die Aussage des Sportdezernenten, Stephan Kleinschmidt. Allerdings werde sich nun die Umsetzung erheblich verzögern, weil sie mit vielen weiteren kommunalen Aufgaben wie Schulsanierung, Feuerwehrneubau und Krankenhausplanung konkurriere. "Das ist vor allem bitter für die vielen aktiven Sportler in den Vereinen", so Stappert. Deshalb stellt die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion Flensburgs nun die Bitte an das Land, bei den Kosten der Ertüchtigung des Stadions für den Breitensport unserer Stadt zu unterstützen.