"Stadtentwicklung, Umwelt- und Klimaschutz widersprechen sich nicht!"

26.12.2018
Pressemitteilung

„Wir halten die städtischen Umweltthemen im Planungsausschuss für gut platziert“, sagt CDU-Ratsherr Joachim Schmidt-Skipiol zu den wiederkehrenden Plänen der SPD, einen eigenen Umweltausschuss auszugliedern. „Die wesentlichen Umweltdiskussionen haben auch mit baulichen Veränderungen zu tun. Wenn wir dafür jetzt einen weiteren Ausschuss benötigen, der wegen geringerer Themendichte seltener tagt, wird das auch Baugenehmigungsverfahren hinauszögern. Überall arbeiten wir aber daran, dass diese Verfahren schneller werden. Ein eigener Umweltausschuss würde unsere Anstrengungen konterkarieren.“

In der letzten Sitzung des Stadtentwicklungs- Umwelt- und Planungsausschusses (SUPA) hatte die SPD ihren Antrag zur Auslagerung der Umweltthemen in einen eigenen Ausschuss zunächst bis März 2019 zurückgezogen, aber in einer Pressemitteilung deutlich gemacht, dass sie an dem Vorhaben festhalte. Schmidt-Skipiol: „Es ist der SPD unbenommen, auch mal Anträge zu Umweltthemen in den dafür vorgesehenen Ausschuss zu bringen. Wir halten viel von der ganzheitlichen Bearbeitung von Themen, statt Doppelstrukturen einzuführen.“ Die CDU-Fraktion werde den Antrag im März ablehnen, weil er ein falsches Signal sende. „Stadtentwicklung, Umwelt- und Klimaschutz widersprechen sich nicht, sondern müssen gemeinsam gedacht werden“, so Schmidt-Skipiol abschließend.