Auf Einladung der Flensburger CDU-Landtagskandidatin Uta Wentzel besuchte die Innenministerin des Landes Schleswig-Holstein, Dr. Sabine Sütterlin-Waack, am Freitag die Berufsfeuerwehr Flensburg.

Die Ministerin ließ sich von Branddirektor Carsten Herzog zum Sachstand des geplanten Neubaus der Hauptfeuerwache in der Fördestadt informieren. Ein besonderer Dank der Ministerin ging dabei an die 167 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Flensburger Berufsfeuerwehr, die täglich für Brandschutz, Gefahrenabwehr und Rettungsdienst Dienst tun und deshalb für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt unverzichtbar sind.

Weiterhin lobte Dr. Sütterlin-Waack die sehr gute Vernetzung der Berufsfeuerwehr Flensburg mit den weiteren Hilfsorganisationen in Flensburg, die derzeit auch die Flüchtlingsbetreuung übernehmen und dabei hervorragende Arbeit für die vielen, hunderte Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sowohl im Haupt-, als auch im Ehrenamt leisten. Besonders zu nennen sind dabei Technisches Hilfswerk (THW), das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und der Malteser Hilfsdienst, ebenso wie einige der Freiwilligen Feuerwehren in der Stadt Flensburg.

Die Ministerin informierte über bereits angelaufene Maßnahmen des Landes Schleswig-Holstein im Rahmen des Katastrophenschutzprogrammes, sowie über geplante Zuweisungen von neuen Katastrophenschutz-Fahrzeugen zwischen 2023 und 2025 für die Region im Norden. Mit dem vom Land aufgelegten Programm soll den Kommunen geholfen werden, passgenaue Ausrüstung für die Hilfeleistenden vor Ort zu beschaffen.