Landes-CDU unterstützt Flensburger Kindertagesstätten-Qualitätsoffensive

09.11.2016
Pressemitteilung

Sichtlich beeindruckt zeigte sich der Vorsitzende der schleswig-holsteinischen CDU-Landtagsfraktion Daniel Günter anlässlich eines Besuches der Kita "kiwi" in der Hochfelder Landstraße von den modernen Räumlichkeiten und vor allem dem zeitgemäßen Konzept zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Denn die Einrichtung von Adelby 1 bietet eine betriebsnahe Kinderbetreuung mit einem flexiblen Betreuungskonzept. Die Öffnungszeiten werden dem Bedarf berufstätiger Eltern angepasst, auch in den Schulferien und an Brückentagen. Für die Möglichkeit, die Kinder ihrer Beschäftigten entsprechend flexibel unterbringen zu können, können Arbeitgeber dort Plätze bereits ab 190 Euro im Monat buchen.

Heiko Frost, Geschäftsführer von Adelby 1 und einer von fünf Sprechern aller freien Kindertageseinrichtungen in Flensburg, erklärt dieses Angebot als dringend gebotene Anpassung an die Realität: Angesichts geänderter familiärer Rahmenbedingungen sei die frühkindliche Bildung zu verbessern und die Schulfähigkeit zu fördern. Das gilt aber nicht nur für die "kiwi", sondern für die gesamte Landschaft der Kinderbetreuung. Deshalb gilt sein Dank den Flensburger Politikern, vor Ort vertreten durch den CDU-Ratsfraktionsvorsitzenden Dr. Frank Markus Döring und dem CDU-Kreisvorsitzenden Arne Rüstemeier, für die auf den Weg gebrachte Kita - Qualitätsoffensive, die es erlauben wird, mit mehr Personal höhere Standards in der Kinderbetreuung zu erreichen.

"Genau das ist auch das Ziel der Landes CDU", lobt der designierte CDU-Landesvorsitzende und Spitzenkandidat für die Landtagswahl Daniel Günter, MdL, mit Blick auf das unter seiner Führung erarbeitete Landtags-Wahlprogramm die Initiative und Vorreiterrolle Flensburgs. "Wir brauchen mehr Erzieherzeit je Kind und wollen den Personalschlüssel in der frühkindlichen Bildung landesweit verbessern. Dafür wollen wir allerdings die von der Landesregierung kürzlich eingeführten Krippenzuschüsse wieder abschaffen. Sie sind der falsche Weg, weil sie das Finanzierungssystem noch undurchschaubarer machen und die Eltern letztendlich nicht entlasten. Stattdessen wollen wir jährlich aus dem Landeshaushalt mehr Geld zur Verfügung stellen, so dass in einem ersten Schritt das Land zumindest seiner Verantwortung zur Drittelfinanzierung endlich wieder nachkommt. Diesen Landesanteil wollen wir dann schrittweise weiter erhöhen, um so die Elternbeiträge zu reduzieren."

Arne Rüstemeier ergänzte, man werde in Flensburg sehr genau auf künftige Einnahmen schauen und die erhöhte Steuerlast wieder zurückfahren, so seine Zielsetzung.