
Christiane Lang
Statt auf Verbote setzt die Flensburger CDU-Fraktion auf die Vernunft und die Spendenbereitschaft: „Die CDU-Fraktion befürwortet eine Reduktion von unkoordiniertem privaten Feuerwerk. Deshalb aber ein generelles Verbot zu fordern geht zu weit. Schon auf Grund nicht vorhandener Ordnungskräfte der Stadt Flensburg wäre das gar nicht durchsetzbar. Daher wünschen wir uns Spenden in Flensburg für wohltätige Zwecke zum Jahreswechsel, für ‚Geld statt Böller‘“, so Karsten Sörensen, ordnungspolitischer Sprecher der Ratsfraktion.
Konkret wolle sich die CDU dafür einsetzen, dass diese Geldspenden an Institutionen wie das Spendenparlament, das Tierheim, das Katharinen-Hospiz und für die Arbeit der Flensburger Jugendfeuerwehren gingen. „Auch die Kirchen bieten vielfältige Gelegenheiten, Geld für soziale Zwecke einzusetzen“, ergänzt Ratsfrau Angela Großfeld: „Unser eindringlicher Appell: Halten Sie die Knallerei im Rahmen oder organisieren Sie etwas Gemeinsames – und tun Sie so nicht nur Menschen mit Atemwegserkrankungen und Tieren etwas Gutes!“
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