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Die Berichterstattung über die Beschlüsse zu Erweiterungsplänen der FFG entrüstet die Flensburger Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT). Der Wirtschaftsflügel der CDU kritisiert insbesondere den Planungsausschussvorsitzenden Axel Kohrt. MIT-Chef Thore Feddersen: „Bei aller Freundschaft über Parteigrenzen hinweg, und auch gerade bei Sympathie für Axel Kohrts mitunter ‚kantiges Auftreten‘ schockiert mich die öffentliche Anfeindung gegenüber großen Arbeitgebern unserer Stadt. Diesmal hat es die FFG getroffen, die Willens ist, 150 neue, qualifizierte Arbeitsplätze in Flensburg zu schaffen. Wenn Aussagen des Ausschussvorsitzenden wie von der Zeitung berichtet getroffen wurden und man persönliche Animositäten in wichtigen wirtschaftspolitischen Fragen nicht einfach zurückstellen kann, sollte man sich fragen, ob das Amt des Planungsausschussvorsitzenden damit vereinbar ist.“
Neben dem Vorwurf der Grundstücksspekulation hatte Kohrt dem Unternehmen weitere unpräzisierte „Rechtsbrüche“ vorgeworfen. „Ob das ein angemessenes Verhalten ist, muss das Unternehmen gegebenenfalls selbst zivilrechtlich klären. Ich bedaure, dass sich so der Eindruck einer so konsequenten Wirtschaftsfeindlichkeit vor allem bei Rotrotgrün im Flensburger Rat noch weiter verfestigt“, so Feddersen abschließend.
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