CDU solidarisch mit Opfern der Brandanschläge

01.10.2021
Pressemitteilung

Es gibt viele Möglichkeiten, gegen etwas zu protestieren. Die meisten davon sind auch legal, aber davon konnte keine Rede sein,  als selbsternannte „Aktivisten“ mutwillig Fahrzeuge eines der Investoren des geplanten Hotels und Parkhauses an der Bahnhofstraße in Brand setzten.

Abgesehen davon, dass die “Aktivisten” damit „ihrer Sache“ einen Bärendienst erwiesen haben, wird diese Vorgehensweise jenseits der Legalität durch Demokraten in keinster Weise toleriert.

“Meinungsfreiheit bleibt ein Grundrecht, Sachbeschädigung und Brandstiftung aber nicht. Es kann nicht sein, dass man seinen Unmut über demokratisch gefasste Beschlüsse gewaltsam ausdrückt, indem man Fahrzeuge anzündet, damit fremdes Eigentum zerstört und zudem billigend in Kauf nimmt, dass die Feuer außer Kontrolle geraten”, so CDU-Fraktionsvorsitzender Arne Rüstemeier. "Das war schon so, als vergangenes Jahr ein Fahrzeug und mutmaßlich eine Bootshalle angezündet worden sind. Das sind keine harmlosen Streiche - das sind handfeste Straftaten", stellt der Flensburger CDU- Chef unmissverständlich klar.

“Es ist kein gutes Signal für zukünftige Investoren, wenn sie damit rechnen müssen, dass einzelne Unzufriedene anfangen, Autos und Gebäude anzuzünden. Dem gesellschaftlichen Frieden dient das ebensowenig wie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern”, ergänzt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Roland Hartmann. Und Fraktionsvorsitzender Rüstemeier macht deutlich: "Wir fühlen mit den Geschädigten und hoffen, dass ihnen der monetäre Schaden beglichen wird. Dass sie allerdings in Angst leben müssen, Opfer weiterer Anschläge zu werden, ist für uns die größte Sorge, und nicht zuletzt deshalb sind wir uneingeschränkt solidarisch mit den Investoren und ihrem Umfeld."