CDU: Klares Bekenntnis zur SG in der Campushalle!

06.01.2012
Pressemitteilung

Zur öffentlichen Diskussion über die Zukunft der SG Flensburg-Handewitt in der Campushalle fordert die Flensburger CDU ein klares Bekenntnis der Stadt zu ihrem Handballbundesligisten. Dazu erklärt die CDU-Kreisvorsitzende und bekennende SG-Anhängerin Susanne Herold MdL:

„Die SG Flensburg-Handewitt ist eines der wichtigsten Markenzeichen unserer Stadt mit bundesweiter Ausstrahlung. Die SG gehört daher zu Flensburg und ihre Heimspiele in die Halle auf dem Campus! Die gegenwärtige Diskussion nützt keinem der Beteiligten, am wenigsten aber unserer Stadt.
Ich selbst bin in Gesprächen mit den Verantwortlichen der SG Flensburg-Handewitt und habe der SG genauso wie der Wirtschaftsminister Jost de Jager am Rande des Heimspiels am 17. Dezember meine Unterstützung zugesagt. Wichtig ist, dass die Beteiligten sich auf eine Lösung einigen, die sowohl für den Verein wie auch für den Hallenbetreiber tragfähig ist.
Klar ist dabei für mich aber auch, dass sich die Stadt als Miteigentümerin und Nutznießerin der Halle nicht einfach zurücklehnen kann: hier muss der Oberbürgermeister Flagge zeigen und das Gespräch mit den Verantwortlichen suchen.“

An die Verantwortung der Stadt erinnert auch der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Dr. Frank Markus Döring:

„Flensburg ohne die SG kann niemand ernsthaft wollen. Wenn es zwischen Hallenbetreiber und SG Probleme gibt, kann uns das als Stadt und Region nicht egal sein! Wegen der großen Bedeutung der SG für die Region steht auch die Stadtverwaltung in der Verantwortung und ist aufgerufen, sich als Moderator an der Lösung zu beteiligen.  Wir werden daher in der nächsten Sitzung des Hauptausschusses beantragen, dass sich Flensburg zu seinem Verein bekennt und der Oberbürgermeister aufgefordert wird, gemeinsam mit den Vertragspartnern nach einer Lösung zu suchen. Ich bin zuversichtlich, dass dann schnell eine einvernehmliche Lösung gefunden werden wird.“